Suchergebnisse für die eigene Seite verbessern

Zunächst ist es wichtig festzuhalten, dass die allerhöchste Priorität im Web-Portal des Österreichischen Roten Kreuzes die Nutzbarkeit der Seite und die Relevanz der angebotenen Inhalte darstellt. Wenn für die Nutzerinnen und Nutzer keine interessanten Informationen, Bilder und Neuigkeiten angeboten werden, bringt auch eine Suchmaschinenoptimierung (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Suchmaschinenoptimierung) keinen Erfolg.

Der Text entscheidet

Die meisten Suchmaschinen indizieren und bewerten die Seiten nach den darin vorkommenden Stichworten und Links im Fliesstext. Dabei werden Stichworte, die in Überschriften oder Listen vorkommen besser bewertet, als solche im reinen Fliesstext. Überschriften und Unterüberschriften verbessern auch die Lesbarkeit von Onlinetexten. Andere Auszeichnungen verändern ebenso die „Wertigkeit“ der Begriffe. Auch die Bildbeschreibungen und so genannten „Alt Texte“ bilden eine Grundlage für die Auffindbarkeit im Web. Generell gilt, was weiter oben in der Seite erschient wird als wichtiger betrachtet, als weiter unten.

Indexseiten oder Sitemaps helfen mit

Die Suchmaschinen grasen das Internet mit so genannten „Robots“ ab, und folgen allen Links einer Seite. Für die Seiten im Österreichischen Rotkreuz-Portal werden zudem so genannte Sitemap-Files (http://www.roteskreuz.at/index.php?id=27667) zur Verfügung gestellt, in denen aufbereitet für die Suchmaschinen alle Unterseiten zu finden sind. Einzelne Seitenbereiche, beispielsweise noch nicht fertige Landesverbände, Bezirksstellen und interne Bereiche werden auch dezidiert ausgenommen. Wer wissen mag, welche Seiten seiner Organisationseinheit in einer Suchmaschine indiziert sind, kann das bei Google beispielsweise so machen:

Für die Bezirksstelle Tulln: http://www.google.at/search?hl=de&num=50&q=site%3Ahttp%3A%2F%2Fwww.roteskreuz.at%2Fnoe%2Fdienststellen%2Ftulln%2F&btnG=Suche&meta=&aq=f&oq=

Für die weitere Bewertung dieser Ergebnisse werden nun die Links, die die Seite von intern und extern erhält in die Kalkulationen mit einbezogen. Der von Google verwendete Page Rank funktioniert beispielsweise so (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/PageRank), dass er eingehende und ausgehende Links (inklusive der jeweils verlinkten Texte) in die Bewertung mit einbezieht. Das heißt, die Informationen einer Seite werden umso relevanter, umso mehr Links von außerhalb (aber teilweise auch von intern) auf eine Seite verweisen.

Was heißt das für die Seiten des Österreichischen Roten Kreuzes und von regionalen und lokalen Organisationseinheiten des Österreichischen Roten Kreuzes?

Verlinken Sie direkt zu Partnern außerhalb des Roten Kreuzes. Unsere Kooperationspartner, Gemeinden, Ärzte, Freiwillige Feuerwehren, Krankenanstalten, Bergrettungen, Sozialinstitutionen, Pfarren, Jugendorganisationen, Schulen, … haben alle Homepages mit möglicherweise relevanten Inhalten. Kontaktieren Sie die Partner und bitten Sie um Gegenlinks auf Ihre Seiten. Natürlich ist es gut, wenn die jeweilige Startseite so Links erhält, aber auch relevante Unterseiten (Dienstleistungen, Spenden, Einsatzbereiche, Mitarbeiter, …) sind einen Link wert. Oft gibt es regionale oder themenspezifische Verzeichnisse (http://www.dmoz.at/, http://www.sharelook.at/, http://www.klammeraffe.at, http://www.allesklar.at/) bei denen man beispielsweise seine Seiten eintragen kann. Auch online-Bookmark-Verzeichnisse, wie Mister Wong oder Del.Icio.us bringen hier Links zur eigenen Seite.

Querverweise innerhalb der Seiten

Versuchen Sie, innerhalb der Seite Querverweise zu schaffen, also beispielsweise vom Referenten für die Katastrophenhilfe zur Katastrophenhilfe, von News über den Rettungsdienst zum Rettungsdienst, und behalten Sie dabei immer die Benutzerfreundlichkeit im Auge: Der User muss rasch zu den relevanten Informationen zu unseren Leistungsbereichen kommen und auch die Möglichkeit haben, diese Leistungen zu bestellen, zu konsumieren, oder Fragen dazu stellen zu können. Verlinken Sie auch innerhalb des Österreichischen Roten Kreuzes zu den relevanten Bereichen, also zum Landesverband, wo es mehr Informationen zu gewissen Themenbereichen gibt, zum Generalsekretariat, wo für manche Themenkomplexe ebenfalls umfangreiche Information zur Verfügung steht, oder zu anderen Dienststellen, die auch etwas zu sagen haben.

Instrumentalisieren Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Vergessen Sie nicht auf Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die stolz sind, Teil dieser großartigen Organisation zu sein. Ersuchen Sie alle Mitarbeiter mit eigenen Webseiten und Blogs, auf Ihre Seite zu verlinken. Stellen Sie dafür vielleicht sogar einen Banner zur Verfügung. Lassen Sie ihre Mitarbeiter auch von Social-Media-Seiten wie Facebook oder StudiVZ auf Ihre Seiten verlinken. Auch Verlinkungen in Diskussionsforen bringen zusätzliche Nutzer. Natürlich nur, wenn die Einträge thematisch und vom Kontext passend sind, sonst wird man rasch zum Spammer. In weiterer Folge bringen eigene Auftritte in den Social Networks beispielsweise mittels Facebook-Fanpages (http://facebook.roteskreuz.at, http://www.facebook.com/roteskreuzat#!/pages/henri-Das-Magazin-das-fehlt/325850820566, eine unaktuelle Liste findet sich hier: http://www.roteskreuz.at/berichten/aktuelles/news/datum////roteskreuz-20/) zusätzlichen Traffic und Reputation.

News vernetzen und verlinken

Vernetzen Sie News miteinander und zwar News aus Ihrem Bereich, aber auch mit News aus den anderen Organisationseinheiten, also beispielsweise Landesverbands- und Generalsekretariats-News. Zudem sollen alle News immer Links zu internen Seiten (und wenn verfügbar externen Seiten) aufweisen. Vernetzen Sie auch die statischen Seiten mittels News-Plugin im rechten Rand-Bereich mit den relevanten News.

Man muss keine Angst haben, Userinnen und User zu verlieren, wenn man aus seinem Bereich hinaus verlinkt. Im Gegenteil Userinnen und User (aber auch Suchmaschinen) wissen es zu schätzen, wenn Sie bei manchen Themen nicht ins letzte Detail gehen, sondern direkt zu den Profis weiter verlinken.

Haben Sie Geduld

Noch etwas ist wesentlich. Suchmaschinenoptimierung ist ein langfristiger Prozess, der nicht kurzfristig zu Top-Ergebnissen führt. Zudem ist es wichtig, seinen Userinnen und Usern auch interessanten und hochqualitativen Content anzubieten. Denn dann werden sie auch wiederkommen und nach und nach auch Ihre Seite in den Favoriten speichern und verlinken.

Einige Links zum Thema mit Tipps:

  1. http://suchmaschinenoptimierung.michaelsattler.de/inhalt.html
  2. http://www.seokratie.de/08122/47-tipps-fur-seo/
  3. http://www.seo-handbuch.de/suchmaschinen-suchmaschinenoptimierung/33-elementare-seo-tipps-die-man-beachten-sollte
  4. http://www.seo-united.de/blog/seo/seo-abc-tipps-und-tricks.htm

Neue Kanäle in der Katastrophe?

Web und Social Media in der integrierten Kommunikation des Roten Kreuzes

Die Katastrophe in Haiti am 12. Jänner 2010 und vor allem das Schicksal der insgesamt über 2 Millionen Betroffenen Menschen hat weltweit viele bewegt. Nicht zuletzt aufgrund der dramatischen Situation vor Ort haben international die meisten Medien Haiti Tage- manchmal Wochenlang zum Hauptthema ihrer Berichterstattung gemacht.

Bereits vor einigen Jahren habe ich mich mit den Möglichkeiten von Social Web in der Katastrophe in einem Blogpost (Disaster 2.0) eher theoretisch beschäftigt. Nun konnten wir all diese Tools auch live einsetzen. Hier der erste Bericht dazu.

Lange in Haiti

Das Rote Kreuz ist seit vielen Jahren in Haiti. Schon lange vor dieser Katastrophe wurden in Port-au-Prince beispielsweise von Österreichischen Technikern Funknetzwerke gewartet und errichtet. Das ist der Grund, warum die Rotkreuz-Helfer vor Ort bereits auf ein bestehendes Netzwerk an Kontakten zurückgreifen konnten.

Doch Hauptinhalt dieses Posting sollte die Kommunikation nach innen und aussen sein, deren integrierter Ansatz, der anhand der Erdbebenkatastrophe in Haiti erstmals in dieser Weise umgesetzt wurde. Die operative Arbeit in Österreich und natürlich auch vor Ort sind in jedem Fall wesentliche Basics, denn ohne die effiziente und wirksame Hilfe von Männern und Frauen des Roten Kreuzes vor Ort macht die beste Kommunikation zum Thema gar keinen Sinn.

Der Alarm.

Unsere operativen Katastrophenmanager wurden kurz nach Mitternacht vom Erdbeben informiert, erste Infos ergingen daher auch an die Kommunikationsmitarbeiter per eMail noch lange vor ihrem Eintreffen im Office. Via Twitter waren erste Einsatzmeldungen des Amerikanischen Roten Kreuzes (als CNN RT) auch schon sehr früh verfügbar. Daher war rasch klar, dass sich hier eine große Katastrophe anbahnt. Unser erster Tweet zum Thema Haiti als @roteskreuzat folgte in der Früh des 13. Jänners:

RT @RedCrossPDX: RT @WhiteHouse Text „HAITI“ to 90999 to donate $10 to @RedCross relief efforts in #Haiti. Learn more: http://bit.ly/6KiRtE

Im Laufe des Tages war rasch klar, dass auch Österreichische Hilfe vor Ort notwendig werden wird. Alle Schnelleinsatzgruppen wurden auf standby alarmiert. Hinsichtlich des Fundraisings wurde im Onlinespenden das Kennwort „Erdbeben in Haiti“ aktiviert, eine kurz davor eingeführte SMS-Spenden-Nummer wurde ebenfalls für Haiti aktiviert.

Erster Tag, erste Presseinfo, Setup der Kommunikationsinfrastruktur

Zeitgleich mit dem Onlinestellen der ersten Presseinfo „Schweres Erdbeben in Haiti“ wurde online eine eigene Knotenseite eingerichtet, deren leicht zu merkende URL www.roteskreuz.at/Haiti lautete. Dort wurden sämtliche Informationen zum Thema zusammengefasst, später konnte auch ein RSS-Feed dazu erstellt werden.  Noch im Laufe des 13. Jänners waren via Alertnet/Reuters erste Fotos aus Haiti verfügbar, die online gingen. Auch die Informationen zur Spendenmöglichkeit via SMS wurden erstellt und online gestellt. Auf Facebook wurde eine erste Cause „Hilfe für Haiti“ gestartet, um auch dieses Medium als Informations- und Fundraising-Kanal zu instrumentalisieren. Informationen gab es zunächst allerdings über meinen persönlichen User, weil noch keine Fanpage existiert hat.

Informationen, going social

Durch die Rotkreuz-Mitarbeiter, die bereits in Port-au-Prince waren, konnte auch die operative Hilfe vor Ort rasch starten, bereits am ersten Tag gingen über das Rotkreuz-Netzwerk bereits vertrauenswürdige Informationen aus Haiti ein.  Diese wurden zunächst im Rotkreuz-Portal  online gestellt und in weiterer Folge auch via Twitter publiziert.

#hilfe nach dem #erdbeben in #Haiti: ROtes Kreuz im Einsatz #Spenden auf https://spende.roteskreuz.at?code=SERHAI #spendenaufruf #roteskreuz

Laufender interner Kontakt mit den KollegInnen der Presseabteilung und dem operativen Katastrophen-Einsatzmanagement verhinderten eine „Entkoppelung“ der Social Media-Aktivitäten. Twitter war auch ein interessanter Kanal für die Nachrichten aus dem Katastrophengebiet, @Federation der Account der internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften war hier genauso wertvoll, wie verschiedene Listen der Federation, die Rotkreuz-Twitteraccounts zusammenfassen, oder solche der UNO.

Zur Verbreitung der Rotkreuz-Hilfe im Web, bei befreundeten Unternehmen, Organisationen und bei interessierten wurden auch Flash-Banner erstellt und Online angeboten. Diese werden inzwischen durchaus breit geschaltet.  Auch Google-Adwords wurden bald dazu verwendet, UserInnen auf das Rote Kreuz in diesem Kontext aufmerksam zu machen. Über einige Hürden in diesem Kontext berichte ich im Blogpost „Hilfe für Haiti oder Fightin’ googleAdwords

Österreichische Experten werden entsendet

Die Phase zwei in der Kommunikation hat begonnen, nachdem unsere Ausrichtung von „Support“ des Einsatzes geändert wurde: Bald wurde auch klar, dass relativ bald erste Österreichische Expertinnen und Experten in Richtung Haiti fahren werden. Die internationale Koordination und die notwendige Logistik erlaubten es bereits am 15. Jänner ein erstes zweiköpfiges Team von Wien aus zu entsenden, ein dritter Experte flog nach Genf, von wo aus er mit SuchdienstexpertInnen nach Port-au-Prince flog. Die Österreichische Aktion Nachbar in Not startete ebenfalls am 14. Jänner mit breiter Coverage im Österreichischen Fernsehen und Radio.

Für den Abflug der Expertinnen aus Wien wurden auch JournalistInnen zum Flughafen eingeladen. Aufgrund der Tatsache, dass dies die ersten ÖsterreicherInnen auf dem Weg nach Haiti waren, wurde die Hilfe auch von einer breiten Mediencoverage (bsp.: Krone Titelfoto, APA) begleitet.

Bis zum Eintreffen der Helfer in Haiti wurden Lageupdates, Fotos und Hintergrundinformationen (auch in unserem Einsatzblog) zur Verfügung gestellt.

Facebook als eigener Kanal

Aufgrund der zahlreichen Informationen, die via Facebook verbreitet wurden, haben wir uns kurzfristig entschlossen, eine Facebook-Fanpage zu starten, um als „Österreichisches Rotes Kreuz“ auftreten zu können (Eigener Blogpost „Erfolgsstory Facebook Page“). Das war ein weiterer wichtiger Baustein in der Rotkreuz-Kommunikation.

Fotojournalismus

Die Föderation hat sein langer Zeit einen Flickr-Account, über den immer wieder Bilder kommuniziert wurden. Die Katastrophe in Haiti machte es bald notwendig, diese Quelle auch breiter zu nutzen, so wurde von dort rasch eine Slideshow erstellt, die immer automatisch upgedated wird, um Rotkreuz-Fotos auch weltweit in Blogs einbauen zu können. Timo Luege berichtet von unglaublichen 1 Millionen Views der Flickr-Bilder am 14. Jänner 2009.

Our Flickr set about the Haiti Earthquake generated over 1 million page views within 24 hours on January 14th. It was highlighted by Yahoo! (which contributed the majority of impressions) but other media paid attention as well. In the first few days, BBC Online mentioned it on their live blog every time, we uploaded new images. We also got a substantial number of requests from media who wanted high-resolution versions of our Flickr photos.

Diese Slideshow konnten wir auch rasch in unseren Webauftritt integrieren. Die hervorragenden Fotografen, die für das Rote Kreuz vor Ort waren, konnten uns damit von den ersten Tagen an täglich neue Bilder zur Verfügung stellen, was ein Plus für jegliches Kommunikationsmedium darstellt.

Interessant ist Timos Statement zum Effekt des Flickr-Engagements:

As far as ROI is concerned I should mention that most visitors stayed within that set and did not click on other photos or through to our site. So while this was very successful to generate awareness, it did not generate substantial funds for us. However, since Flickr’s community guidelines  forbid actively asking for donations, there was no call to action under these pictures either – merely “Find out more at http://www.ifrc.org/haiti/ ”.

Akustische Informationen: Podcasts und Clips

Die nächste Phase war die Produktion digitaler Audioclips und Podcasts. Zunächst klassisch via Recorder oder durch den Mitschnitt von Telefoninterviews, was unsere VoIP-Telefonanlage zum Glück in brauchbarer Qualität erlaubt.  Der erste Versuch in diesem Zusammenhang war die Beistellung von Audiodaten zu einem redaktionellen Text über die Seuchenprävention nach Katastrophen.

Die Verwendung dieser Audioclips von verschiedenen lokalen Radiosendern zur Berichterstattung führten dazu, dass wir uns intensiver mit den Möglichkeiten der digitalen Audioclips beschäftigten. Eine virtuelle Nebenstelle wurde zum digitalen Anrufbeantworter. Dadurch konnten unsere Delegierten zu jeder Tages- und Nachtzeit ihre Statements bei uns deponieren. Die Files gingen automatisch per Mail an die Presseabteilung und an den Webmaster. Damit konnten wir eine weitere Kommunikationsstruktur aufbauen – neue Audioclips waren so oftmals in 30 Minuten nach dem Gespräch online.

Diese Clips dienten einerseits den Radiosendern als „Futter“ für ihre News und Flächenbeiträge, andererseits lieferten sie Zitierbares für unsere regionalen Presseverantwortlichen und JournalistInnen. Nicht zuletzt erlaubten diese Soundclips auch den Userinnen im Web eine authentische Möglichkeit, sich von der Hilfe des Roten Kreuzes vor Ort aus erster Hand zu informieren.

Inzwischen versuchen wir alle paar Tage neue Clips online zu stellen und möglichst viele unserer ExpertInnen aus Haiti zu Wort kommen zu lassen. Zwischendurch werden immer wieder Podcasts ( Beispielsweise hier, oder hier) produziert, um diese Statements auch im redaktionellen Umfeld in Geschichten einzubetten.

Videos

Auch Videos aus Haiti waren bald verfügbar. Zusätzlich setzten wir auch eigene Kameraleute ein, beispielsweise um die Verladung der Österreichischen Hilfsgüter zu dokumentieren. Hier wurden dann die Videopodcasts entweder 1:1 weiterpubliziert oder es wurden eigene Videopodcasts produziert, wie dieser zur Österreichischen Hilfe vor Ort. Publikationsort war zudem zusätzlich immer auch Youtube, wo das Österreichische Rote Kreuz seit einiger Zeit einen Channel betreibt. Doch die geringe Zahl der Views zeigt auch deutlich, dass der Produktionsaufwand eines Videopodcasts für die wenigen Nutzer dann zu hoch ist, wenn man ihn beispielsweise mit dem Aufwand von Podcasts oder Fotogalerien vergleicht.

Google-Maps

Die Bereitstellung von tagaktuellen KML-Files von Seiten der Föderation hat uns dazu gebracht, eine Google-Map zum Rotkreuz-Einsatz in Haiti zu produzieren, um die geodaten ebenfalls als Informationskanal zu nutzen. Zudem bringt die Übersichtskarte zur Rotkreuz-Hilfe in Haiti den Nutzerinnen und Nutzern auch einen geografischen Überblick über die komplexe Katastrophenszenerie auf Haiti. Diese Karte wurde von Seiten der Föderation wiederum an alle anderen nationalen Gesellschaften zurückgeliefert, so dass wir nunmehr gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz diese Map betreuen.

Crowdsourcing

In den vergangenen Stunden wurde zudem versucht, das große Interesse an der Facebook-Gruppe des Österreichischen Roten Kreuzes dahingehend zu nützen, indem wir UserInnen aufgefordert haben, uns durch Übersetzung von englischsprachigen Artikeln ins Deutsche zu unterstützen. Das hat hervorragend geklappt. Fünf Texte konnten so innerhalb von drei Stunden übersetzt werden.

Roteskreuz auf twitter

Oft schon habe ich mir überlegt, wie man Twitter für die Rotkreuz-Arbeit nützen könnte. Ich habe spannende Anwendungen des Britischen Roten Kreuzes gesehen, wo u.a. von Projektreisen live berichtet wurde), auch das Amerikanische Rote Kreuz nutzt den Dienst, beispielsweise auch für Safe and Well-Messages.

Zunächst werde ich hier mit dem Account roteskreuzat interessante Neuigkeiten über das ÖRK posten, mal sehen, ob sich genügend followers finden.

Schöne Grüsse!

Gerald Czech

Wo Sie uns finden. Google-Maps für Rotkreuz-Outlets

Diesmal habe ich mir die Mühe gemacht, das Rotkreuz-Adressbuch in Microsoft Mappoint zu verorten (Inklusive Telefonnummern, Mailadressen und Webpages) und dann als KML-Files in Google-Maps zu importieren.

Gerne biete ich hier die KML-Files (zur Verwendung in Google-Earth-Applications) an, auch die Links zu den jeweiligen Maps möchte ich hier veröffentlichen.

Ich bitte um Kommentar, sollten Dienststellen fehelen oder nicht mehr aktuell sein!

 

mlg

Gerald Czech