Protect goes Nachbarschafszentren

Wie wir im sommerlichen Blogbeitrag berichtet haben, ist bei unserem Projekt von „Sommerpause“ eigentlich keine Rede. Viele unserer MultiplikatorInnen haben sich in der Sommerhitze beim Projekt Schulstartpaket“ engagiert und vom Sozialministerium geförderte kostenlose Pakete mit Schulartikeln an SchülerInnen, die in Haushalten mit BMS-Bezug leben, ausgeteilt und die Bestellungen abgewickelt. Ein paar der Protect-Freiwilligen (Zakaria aus Somalia, Farid und Khair aus Afghanistan z. B.), waren wirklich sehr sehr fleißig und haben zahlreiche unbezahlte Stunden mitgeholfen. An dieser Stelle ein großes DANKE dafür, ihr seid toll!

Und auch den Freiwilligen, die sich für die sommerlichen „Hilfe im Notfall“-Workshops Zeit genommen haben, gilt unser Dank. So waren wir Ende Juli und im August mit 4 Workshops beim Wiener Hilfswerk zu Gast, und zwar in den so genannten Nachbarschaftszentren Diese sind lebendige Treffpunkte für Menschen aller Generationen und Herkunft und somit genau das passende Setting für Protect!

Denn in vielen Nachbarschaftszentren gibt es spezielle Deutschkursgruppen bzw. Deutsch-Sprachcafés für MigrantInnen/Asylwerbende. Menschen aller Generationen finden hier Raum, um sich zu treffen und bei Aktivitäten mitzuwirken. So war unser Projekt von 24. Juli bis 22.8. gleich vier Mal beim Hilfswerk mit unserem Workshop-Angebot zu Gast. Davon waren die Protect-Freiwilligen zwei Mal im Nachbarschaftszentrum 17, sowie je ein Mal im Nachbarschaftszentrum 16 und im Nachbarschaftszentrum 7. Bei allen Terminen wurden wir sehr herzlich aufgenommen und unsere Protect-TrainerInnen haben tolles Feedback von den Teilnehmenden bzw. Gruppenverantwortlichen erhalten.

Ein großes Danke gilt unseren engagierten Freiwilligen Faeiza, Khair, Osamah, Rasul, Farid, Arash, Mohammad und Ahmad!!!

Frauensicherheit

„Jede/r sollte selbst in der Lage sein, im Notfall Erste Hilfe zu leisten! Und regelmäßige Übung macht das dann zur Selbstverständlichkeit.“, so Christine Malina vom Team der EP&M Frauensicherheit Gmbh.

Frauensicherheit – das ist Sicherheit von Frauen für Frauen und alle, die sich Training, Coaching und Consulting für die persönliche Sicherheit wünschen. Christine Malina kann als Mitgründerin der GmbH nicht nur langjährige Erfahrung als Trainerin und Coach aufweisen, sondern hat als ehemalige Rettungssanitäterin mit mehrjähriger Lehrtätigkeit im Bereich Erste Hilfe und Sanitätshilfe und das Engagement bei unserem Projekt als ehrenamtliche Trainerin und mittlerweile „train the trainer“-Vortragende bei unserer MultiplikatorInnen-Schulung einen sehr guten Draht zum Roten Kreuz.

Darum freute es uns sehr, dass Frauensicherheit im Rahmen eines zweistündigen „Hilfe im Notfall“-Workshops den guten Kontakt zu PROTECT weiter stärkte und Christine zusammen mit der neuen Freiwilligen/Trainerin Faeiza das Schwerpunktthema „Notfälle – Was kann und soll ich tun?“ mit einer Gruppe von Frauen diskutierte und natürlich fleißig gemeinsam praktisch übte (Notrufnummern, Stabile Seitenlage etc.)

Wir sind sehr stolz, dass Christine Teil der PROTECT-Familie ist und wünschen ihr für die weitere Arbeit von Frauensicherheit und die dortigen Trainings auch zukünftig alles Gute! 

 

Bildung und interkultureller Austausch

In Wien werden Bildungs- und Beratungsangebote für MigrantInnen und geflüchtete Menschen groß geschrieben und es gibt ein vielfältiges Angebot. Durch (Weiter-)Bildung soll die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben erleichtert werden. Vielen Institutionen ist es zudem ein wichtiges Anliegen, die Kommunikation zwischen Menschen unterschiedlichster Herkunft zu fördern und niederschwelligen Zugang anzubieten. Da dies auch für PROTECT-Wir für Wien gilt, waren wir in den letzten Wochen und Monaten bei zahlreichen Bildungseinrichtungen zu Gast wie zum Beispiel „Mama lernt Deutsch“-Kursen verschiedenster Träger (Interface, Station Wien…), verschiedenen Volkshochschulen (VHS) und  auch mehrmals im Start Wien-Jugendcollege im 9. Bezirk.
Insbesondere die Zielgruppen Frauen und junge Erwachsene mit Flucht- und Migrationserfahrung haben in den letzten Monaten unser Workshop-Angebot genutzt.

So waren unsere drei TrainerInnen Hamid, Hannah und Shams bei einem Jugendcollege-Kurs von Interface zu Gast. 

Shams, Hannah und Hamid

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unser Projekt lebt von seinen wunderbaren, engagierten Freiwilligen. Eine PROTECT-Trainerin, die über das Team Österreich  zu uns gekommen ist, ist die pensionierte Lehrerin Walpurga – unsere „Burgi“. Sie unterstützt uns nicht nur regelmäßig als Vortragende bei den „Hilfe im Notfall“-Workshops sondern hat bemerkt, dass für viele unserer Freiwilligen mit Fluchterfahrung der Kontakt zu ÖsterreicherInnen besonders wichtig ist, und lädt unsere TrainerInnen zu gemeinsamen Freizeitaktivitäten wie Wandern im Wienerwald und Schnitzel-Essen ein.

Einige unserer tollen PROTECT-Freiwilligen beim Wandern im Wienerwald Burgi ist die Dame in der Mitte

Am 7. und 8. Juni hat uns Burgi gleich zwei Mal im Rahmen von Workshops unterstützt. Am 7. war sie gemeinsam mit Trainer Hamid im Jugendcollege zu Gast, einen Tag später im VHS polycollege in der Johannagasse, wo sie mit unserem Freiwilligen aus dem Jemen – Osama (im Bild oben rechts unten) einen zweistündigen Workshop gemacht hat. Am selben Tag waren wir gleich ein zweites Mal mit PROTECT im polycollege zu Gast: Mohammad, Khair und Merve übten gemeinsam mit der Gruppe von Kursleiter Marko wie man sich in Notfällen richtig verhält. 

Hier ein paar Impressionen von den Workshops:

Workshopgruppe am 8.6. im VHS polycollege, gemeinsam mit den Trainern Mohammad (rechts vorne) und Khair (dahinter)
Burgi in Action
Workshop am 7.6. im Jugendcollege

Protect zu Gast bei der Vereinigung für Frauenintegration

Der Verein Vereinigung für Frauenintegration, Amerlinghaus wurde 1997 in dem Bewusstsein gegründet, dass es vor allem für sozial benachteiligte Migrantinnen und deren Kinder zu wenig leicht zugängliche Bildungs- und Beratungsangebote gibt. In diesem Sinne setzt sich die Vereinigung in erster Linie für die Integration von sozial benachteiligten Frauen aus unterschiedlichen Kultur- und Sprachkreisen ein.

Da es auch unserem Projekt PROTECT ein großes Anliegen ist, dass Frauen in ihrer sozialen Handlungsfähigkeit gestärkt und ihnen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben in Österreich erleichtert werden soll, hat es uns sehr gefreut, dass wir im Mai bei der Vereinigung für Frauenintegration im Amerlinghaus mit 2 Workshops zu Gast sein durften!

Was überhaupt ein „Notfall“ ist, wie man eine „Gefahrenzone“ erkennt und wie man helfen kann, wenn etwas passiert ist, dass haben die Frauen des A1+ Deutschkurses sowie eine weitere Frauengruppe an zwei Terminen Ende Mai bei uns erfahren, denn: im Notfall kann es Leben retten, wenn man weiß, wie man sich verhalten sollte!

Am 30.5. kamen die PROTECT-Freiwilligen Faeiza, Claudia und Merve (die bei uns das Freiwillige Soziale Jahr absolviert und fleißig unseren Blog mit Texten befüllt 🙂 ) ins Amerlinghaus, bereits einen Tag später unsere Trainerinnen Israa und Gigi. Insgesamt konnten wir gemeinsam mit 36 Frauen unterschiedlichster Herkunft erarbeiten und üben, wie man sich verhält wenn etwas passiert ist (Notrufe, Erste Hilfe Maßnahmen, Rettungskette…) und sind sehr froh, darüber, dass wir mit der Vereinigung für Frauenintegration und den Kursleiterinnen so tolle Kooperationspartnerinnen gefunden haben, die Frauen viel Neues gelernt haben und auch unsere ehrenamtlichen-Trainerinnen – unsere wunderbaren POWERFRAUEN!!!! – wieder einmal bewiesen haben, was für Talente in ihnen stecken und wie vielfältiges Voneinander und Miteinander Lernen funktionieren kann

Ein paar Impressionen von den beiden Workshops möchten wir euch natürlich nicht vorenthalten:

Protect-Frauenpower!

Im April war unser Projekt zu Gast beim Verein mutti-kulti. Mutti-kulti ist ein Verein, der für Frauen aus dem 14./15. Bezirk einen Ort schafft, um sich unabhängig ihrer kulturellen Zugehörigkeit mindestens 1x/Woche treffen zu können und zu dem sie auch ihre Kinder mitnehmen können – denn viele Frauen führen aufgrund ihrer Mutterschaft ein sehr isoliertes Leben. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt eine Zielgruppe zu erreichen, die für andere Initiativen kaum greifbar ist – die vielen „unsichtbaren“ Frauen, die zuhause in der Kinderbetreuung „verschwinden“ und dadurch vom gesellschaftlichen Leben abgeschnitten sind. Das Konzept ist vorrangig „nachbarschaftlich“ angelegt. Die Frauen lernen einander ungezwungen kennen, laden einander ein, kochen, essen, lachen zusammen und üben so oft als möglich Deutsch-Konversation. Als „Grätzelfreundinnen“ fungieren Österreicherinnen (mit und ohne Kind) als Vermittlerinnen auf, wobei durch den direkten Kontakt und Vertrauensaufbau die Hemmschwelle sinken soll, Beratungen und weiterführende Angebote in Anspruch zu nehmen. Im Rahmen des Frauen-/Müttertrefffs in der Hickelgasse im 14. Bezirk, bei dem auch Deutsch für Anfängerinnen geübt wird, war auch PROTECT zu Gast.
Die zwei Power-Frauen Claudia – eine Freiwillige die für unser Projekt schon viele Workshops gemacht hat – und die neue Trainerin Israa übten mit zehn Frauen verschiedener Herkunft, wie sie sich in Notfällen verhalten sollen. Sehr hilfreich war dabei, dass Israa schwierige bzw. neue Wörter auf Arabisch übersetzen konnte, und das Voneinander Lernen und der gemeinsame Austausch – eine gemütliche Jause durfte nicht fehlen! – im Vordergrund standen. Für Israa war es eine tolle Möglichkeit zu beweisen, was in ihr steckt und sie möchte das beim Projekt gelernte Wissen bei einem Frauen-Treff, den sie selbst als Teilnehmerin besucht, demnächst an andere Frauen weitergeben.

Mama lernt Deutsch

PROTECT-Trainerin Merve berichtet vom Workshop bei einer tollen, motivierten Frauengruppe im Rahmen des Kurses Mama lernt Deutsch:

Bei Mama lernt Deutsch einen PROTECT- Workshop zu halten ist immer wieder aufs Neue ein großes Vergnügen. Beim heutigen Workshop am 20.2. in der Volksschule am Hundsturm haben neun sehr engagierte und enthusiastische Mütter mitgemacht. Es ist mir wirklich eine Freude das Thema Hilfe im Notfall mit Müttern zu besprechen, weil ich weiß, dass sie das Wissen auch an ihre Kinder weitergeben und es in den meisten Fällen auch anwenden werden. Außerdem merkt man bei den Kursen auch immer wieder wie viele Notfälle schon mit Kindern erlebt wurden und es ist schön das Wissen zu übermitteln wie man in Zukunft mit solchen Notsituationen umgeht und wie man sich richtig verhält. Daher freut mich die Zusammenarbeit mit den Deutschkursen von Mama lernt Deutsch sehr, weil ich persönlich finde, dass man einer Situation mehr Aufmerksamkeit schenken muss, wenn Kinder involviert sind, vor allem dann, wenn es die eigenen sind….

Frau Pollheimer, die Kursleiterin der Gruppe, und die Damen waren ein sehr nettes, wissbegieriges und aufmerksames Publikum. Und: Aus einer angenehmen Gruppe resultiert eben auch ein angenehmer Workshop 🙂

Frauen unter sich

Am Samstag waren die gebürtige Türkin Sultan, Shazia aus Pakistan und die Iranerin Marzijeh zu Gast beim Verein WEKI (Institut für Weiterbildung und Kompetenzentwicklung) in Donaustadt. PROTECT-Freiwillige Sultan berichtet: „Es war sehr gemütlich und eine richtig familiäre Atmosphäre! Den 9 Mädchen aus Somalia und Afghanistan hat es sehr gefallen, dass Marzijeh einiges ins Persische übersetzt hat und ich konnte durch mein schauspielerisches Talent – ich bin beim Wort „Notfall“ plötzlich auf den Boden gefallen – die Aufmerksamkeit der jungen Frauen erwecken  
Jeder Workshop ist wirklich eine Bereicherung für mich und ich merke, wie ich mehr und mehr an Selbstbewusstsein gewinne und sehe, dass ich gerne als Trainerin arbeiten möchte.“

Danke Marzijeh, Sultan und Shazia – ihr seid eine Bereicherung für das gesamte Projekt und wir sind sehr froh, dass ihr Teil unserer PROTECT-Familie seid!

Zu Gast im Pavillon 10

Seit September 2015 ist wieder wohnen in der Flüchtlingshilfe aktiv und bietet unterschiedliche Einrichtungen für schutzsuchende Menschen an.  Einige Einrichtungen befinden sich am Gelände des ehemaligen Geriatriezentrums Am Wienerwald im 13. Gemeindebezirk. Der Pavillon X wird aktuell als Notquartier betrieben und bietet Platz für über 200 Personen, die dort betreut werden bis sie einen Platz in einer Einrichtung der Grundversorgung erhalten. Ende 2016 war unser Projekt dort an zwei Terminen zu Gast um zwei Workshops für arabisch- bzw. für persischsprachige Bewohnerinnen des Quartiers zu halten.

Während beim ersten Termin unsere Freiwilligen Marzijeh, Burgi und Abdullah für die Workshop-Durchführung verantwortlich waren und mit Farsi-Sprachkenntnissen helfen konnten, waren beim zweiten Workshop die neuen TrainerInnen Alice, Yasir und Mohamad dort um den interessierten Pavillon X – BewohnerInnen wichtiges Wissen über richtiges Verhalten in Notfällen zu vermitteln. Projektfreiwillige Alice zeigte sich begeistert von den über 30 teilnehmenden Personen mit Fluchterfahrung und deren Interesse an Erster Hilfe und dem österreichischen Notrufsystem und schwärmte nach dem Workshop vor allem über das Trainer-Team Yasir aus dem Irak und dem Syrer Mohamad, da die beiden ihrer Meinung nach ein tolles, begeisterndes und vor allem sehr kompetentes Vortragenden-Team sind und mit viel Engagement und Begeisterung dabei sind.

Alice hat uns gleich nach dem Workshop Fotos geschickt, die wir euch natürlich nicht vorenthalten möchten:

 

 

 

 

Wir bedanken uns beim Hausleiter Herr Höfer und seinem Team, sowie den Workshop-Teilnehmenden für die Gastfreundschaft und das Interesse an unserem Projekt!

 

Protect Workshop für „Migrants Care“

Merve Özcan, die beim Wiener Roten Kreuz ein „Freiwilliges Soziales Jahr“ (FSJ) absolviert, ist seit November auch frischgebackene PROTECT-Trainerin. Merve berichtet von ihrem allerersten Workshop, den sie gemeinsam mit Christine und Nemat für Teilnehmende des Lehrgangs „Migrants Care“ durchgführt hat:

„Der erste Workshop ist immer so eine Sache. Wenn man daran denkt, schießen einem gleich unzählige Fragen in den Kopf: Wie soll ich das machen? wir sind die Leute, die mir zuhören? Was passiert, wenn ich etwas vergesse? Wie verstecke ich meine Nervosität?

Merve (links) während der zweitägigen MultiplikatorInnen-Schulung, gemeinsam mit Mohamad

Meinen ersten Protect Workshop habe ich im Ausbildungszentrum des Roten Kreuzes für eine Gruppe von ca. 20 Leuten von Migrants Care gehalten. Natürlich habe ich das nicht alleine gemeistert, sondern mit 2 super KollegInnen, von denen eine schon langjährige Erfahrungen in diesem Bereich hat und dem anderen, der genau so wie ich, ein Neuling im „Workshop halten“ war. Wir haben uns eine halbe Stunde vor Beginn zusammengesetzt und sind den ganzen Ablauf noch durchgegangen und haben festgelegt wer was präsentiert bzw. wer welche Themen genauer vorbereitet hat. Dann ging es auch schon gleich los: Zunächst fand die Kennenlernrunde statt, in der wir TrainerInnen uns und die TeilnehmerInnen sich vorgestellt haben. Zugegen war ich zu dem Zeitpunkt immer noch nervös, aber die Tatsache, dass ich es geschafft habe mich vor allen Mal vorzustellen, hat mich ein bisschen beruhigt. Sobald ich dann auch noch mein erstes Thema (Notrufnummern) präsentiert und gemerkt habe wie super und motiviert die Gruppe ist, hat alles auch angefangen wirklich Spaß zu machen. Die Nervosität ist im Laufe des Workshops immer weniger geworden und war dementsprechend zu einem bestimmten Zeitpunkt auch verflogen. Das war nämlich der Zeitpunkt an dem ich gemerkt habe, dass es überhaupt nicht schlimm ist, wenn man vergisst etwas zu erwähnen,oder auch einfach mal kurz „auf der Leitung steht“, denn dann übernimmt einfach kurz einer der anderen Vortragenden Es handelt sich also einfach nur um eine super Zusammenarbeit, um so einen Workshop auf die Beine zu stellen und ihn dann auch durchzuführen. In meinem Fall war ein sehr angenehmer Faktor natürlich noch die Tatsache, dass die Migrants Care-Gruppe total entspannt war und auch sehr großes Interesse am Inhalt gezeigt hat.

Dieser Tag war auf jeden Fall der Beginn von etwas ganz tollem und ich freue mich extrem auf viele weitere Workshops 🙂

PROTECT bei „The Connection“

„The Connection“ ist ein Verein der mehrere Teilbereiche hat. Die Zukunft junger MigrantInnen steht dabei im Mittelpunkt der Projekte. Dabei wird den Jugendlichen unter anderem ein Arbeitsplatz in dem gleichnamigen Cafe im 9. Wiener Gemeindebezirk angeboten, wobei die Anstellung als Sprungbrett für das weitere Berufsleben dienen soll. Außerdem können sie eine Auswahl von Kursen in Anspruch nehmen –  es werden hier zum Beispiel auch Deutschkurse für die jungen Erwachsenen abgehalten – und werden bei der Berufswahl durch ein eigenes Buddy-/Mentoringprojekt unterstützt.

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Wie haben TheConnection in der Lernfabrik, Absberggasse 27 besucht um den jungen Erwachsenen durch einen zweistündigen „Hilfe im Notfall“-Workshop das richtige Verhalten in Notsituationen näher zu bringen. Dabei ließen sich die Ziele der beiden Projekte gut verbinden, denn zu wissen wie man sich in kritischen Situationen verhält wird den Jugendlichen bestimmt auch bei ihrem weiteren Lebensweg in Österreich nützlich sein.

Lisa Rois, Freiwilliges Soziales Jahr beim Wiener Roten Kreuz

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